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4056 Basel | CH
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Das ADHS
oder Attention Deficit and Hyperactivity Syndrom beschreibt ein Krankheitsbild,
das sich meist im Kleinkindesalter erstmals manifestiert. Es ist durch
verschiedene Symptome der Unaufmerksamkeit wie Sprunghaftigkeit, mangelnde
Ausdauer oder Ablenkbarkeit und durch Hyperaktivität und Impulsivität
charakterisiert.
Diese Symptome müssen Krankheitswert haben und zu deutlichen Beeinträchtigungen
in mindestens zwei Lebensbereichen (z.B. in der Schule und zu Hause oder auf
dem Spielplatz) führen. Mindestens einige Symptome müssen vor dem 7. Lebensjahr
vorhanden sein und dürfen nicht durch eine andere zugrundeliegende Erkrankung
erklärt werden können.
Das POS oder Psychoorganische Syndrom beschreibt einen ähnlichen Symptomenkomplex wie das ADHS. Der Begriff POS wird jedoch nur noch in der Schweiz im Zusammenhang mit der Kostenübernahme durch die Invalidenversicherung bei vollständig erfüllten Diagnosekriterien gebraucht.
Heute geht man von einer erblichen Veranlagung für die Entwicklung eines ADHS/POS aus. Unstrukturierte oder überfordernde Situationen können zu einer Verstärkung der Symptomatik führen.
Zur Diagnostik stehen uns diverse Tests zur Beurteilung des gesamten Entwicklungsstandes eines Kindes zur Verfügung. Die Entwicklungsdiagnostik ist meist relativ aufwändig, gibt uns jedoch zusammen mit den Angaben aus der Anamnese ein gutes Gesamtbild über die Symptomgewichtung, woraus auch die therapeutischen Konsequenzen gezogen werden.
Je nach vorherrschenden Symptomen profitieren die Kinder ev. von einer Ergotherapie, Physiotherapie, Psychomotoriktherapie, psychologisch/psychiatrischen Begleitung oder von pädagogischen Massnahmen (z.B. Familienberatungsstelle). Zur Erhöhung der Aufmerksamkeit kann unter Umständen der Einsatz von Methylphenidat sinnvoll sein.
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