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Die Lyme-Borreliose ist eine Infektionskrankheit, welche durch ein spiralförmiges Bakterium mit Namen Borrelia burgdorferi hervorgerufen wird. Die Krankheit wurde erstmals 1975 in der Ortschaft Lyme (USA) beschrieben. Die Übertragung erfolgt fast immer durch einen Zeckenstich und ist bei uns die häufigste durch Zecken verursachte Erkrankung überhaupt.
Die Erkrankung zeigt ein ausserordentlich vielseitiges Erscheinungsbild und kann als Multisystemerkrankung bezeichnet werden. Neben der Haut können Nervensystem, Bewegungsapparat und Herz betroffen sein. Es werden drei Krankheitsstadien unterschieden.
Die Zeit von der Ansteckung bis zum Auftreten von Symptomen variiert stark. Sie dauert Tage bis Wochen für Stadium I, Wochen bis Monate für Stadium II und schliesslich Monate bis Jahre für Stadium III.
In unseren Breitengraden erfolgt die Übertragung des
Erregers durch den Stich der Schildzecke Ixodes ricinus, auch gemeiner
Holzbock genannt. Als Erregerreservoir werden in erster Linie kleine
Nagetiere und Vögel angesehen.
Die Übertragung der Borrelien erfolgt etwa 12 bis 24 Stunden nach dem Zeckenstich. Wird die Zecke innerhalb dieser Zeitspanne entdeckt und sachgerecht entfernt, ist eine Infektion mit Borrelien unwahrscheinlich
Die Diagnose der Borreliose kann sehr
schwierig sein und beruht primär auf dem klinischen Erkrankungsbild.
Nachweis von spezifischen Antikörpern, Kultivierung von Borrelien aus
Patientenmaterial.
Eine Therapie ist in der Frühphase in der Regel am erfolgreichsten und beinhaltet die Gabe eines Antibiotikums. Eine generelle prophylaktische Antibiotikagabe nach Zeckenstich wird jedoch nicht empfohlen.
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