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Universitäts-Kinderspital beider Basel
Spitalstrasse 33
4056 Basel | CH
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Der Klumpfuss ist eine angeborene, komplexe Fehlstellung des gesamten Fusses. Es besteht ein Spitzfuss und eine Einwärtsneigung wie auch Drehung des Vor- und Rückfusses.
Es konnte bisher keine genaue Ursache festgestellt werden. Es spielen sowohl genetische Faktoren als auch Umwelteinflüsse während der Schwangerschaft eine Rolle.
Der Klumpfuss kann bei Geburt sehr einfach klinisch diagnostiziert werden. Es ist jedoch auch in der Spätschwangerschaft schon möglich, mit hoch auflösenden Ultraschallgeräten einen Klumpfuss / eine Klumpfusshaltung zu diagnostizieren. Die Klumpfusshaltung unterscheidet sich vom echten Klumpfuss darin, dass sie in eine normale Stellung redressierbar ist und insofern keine strukturelle Fehlbildung, sondern lediglich eine Fehlhaltung besteht.
Wir behandeln die Klumpfüsse mit der Gipsredressionsmethode nach Ponseti.
Hierbei wird möglichst in den zwei ersten Lebenswochen begonnen, mit
Oberschenkelredressionsgipsen die komplexe Klumpfussstellung
schrittweise zu redressieren.
Es wird im wöchentlichen Abstand
gegipst und zwischen den Gipsen Physiotherapie durch speziell in der
Ponseti-Methode ausgebildete Physiotherapeuten durchgeführt.
Nach
ca. 5-6 Wochen Gipsbehandlung wird entschieden, ob eine
zufriedenstellende Redression allein mit der Gipsbehandlung vorliegt,
oder ob aufgrund einer weiter bestehenden Spitzfusshaltung bzw.
Achillessehnenverkürzung eine kleine Operation zur Verlängerung der
Achillessehne durchgeführt werden muss. Daran anschliessend erfolgen
drei weiteren Wochen Gipsbehandlung.
Nach der Gipsbehandlung wird die Therapie mit der Ponseti-Schiene für 3 Monate Tag und Nacht weitergeführt, und dann bis zum Abschluss des 4. Lebensjahres noch während der Nacht.
In den allermeisten Fällen führt diese Behandlung zu einem sehr zufriedenstellenden Resultat, die Kinder können normal gehen, rennen und auch Sport treiben.
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