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Beim Ewing-Sarkom handelt es sich um einen Knochentumor, der ebenso wie das Osteosarkom an Armen und Beinen, aber auch an so genannten platten Knochen, etwa im Becken, am Schulterblatt, an den Rippen oder am Schlüsselbein auftreten kann.
Die Warnzeichen des Ewing-Sarkoms sind:
Die Ursachen, die für die Entstehung eines Ewing-Sarkomes verantwortlich gemacht werden könnten, sind noch unbekannt. Man geht allerdings derzeit davon aus, dass weder die genetische Komponente (Vererbung) noch eine bereits durchgeführte Strahlentherapie für die Entstehung verantwortlich gemacht werden können. Forschungen haben ergeben, dass Tumorzellen der so genannten Familie der Ewing-Sarkome eine Veränderung auf Chromosom Nr. 22 aufweisen. Man geht davon aus, dass diese Mutation bei etwa 95% aller Tumoren vorliegt. Die übrigen Körperzellen sind jedoch nicht betroffen.
Häufige Beschwerden, die durch Ewing-Sarkome/PNET verursacht werden, sind unspezifische Schmerzen und Schwellungen im Bereich der betroffenen Region. Für die endgültige Diagnosesicherung und Unterscheidung von anderen undifferenzierten Knochen- oder Weichteiltumoren sind neben bildgebenden Verfahren die feingewebliche Untersuchung einer Gewebeprobe (Biopsie) und die Metastasenabklärung notwendig.
Die Behandlung der Ewing-Sarkome besteht aus einer Kombinationschemotherapie. Diese wird durch die Lokaltherapie mittels Operation und/oder Bestrahlung unterbrochen. Dank moderner Operationstechniken müssen betroffene Gliedmassen immer seltener amputiert werden. Die Heilungsaussichten hängen unter anderem vom Sitz des Tumors, seiner Ausbreitung zum Zeitpunkt der Diagnose, dem Chemotherapieansprechen vor der Operation und vom Ausmaß der Tumorentfernung ab. In den letzten 20 Jahren konnten die Heilungschancen mit Hilfe der Therapieoptimierungsstudien von weniger als 10 auf 65 % angehoben werden.
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