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Kopfschmerzen sind sehr häufig, sie können verschiedene Ursachen haben und werden deshalb eingeteilt in:
Spannungskopfschmerzen sind häufig druckartig, werden über der Stirn oder über dem ganzen Kopf angegeben. Oft sind die Kopfschmerzen in den Ferien nicht vorhanden, nie treten sie nachts auf.
Migränekopfschmerzen sind in der Regel heftiger als Spannungskopfschmerzen, das Kind zieht sich in einen ruhigen (abgedunkelten) Raum zurück. Im Anfall kann es zu Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit und Blässe kommen. Wenn das Kind schlafen kann, ist danach die Schmerzattacke häufig vorbei. Dauer der Attacke 2-48 Stunden. Als Aura wird der Zustand bezeichnet, der meist vor einer Migräne-Attacke auftritt, aber auch über längere Zeit anhalten kann und durch eine Reihe aussergewöhnlicher Empfindungen wie Lichtblitze, Gerüche, Taubheitsgefühl in den Gliedmassen, Benommenheit, Sprachstörungen gekennzeichnet ist.
Für den Spannungskopfschmerz typische Auslöser sind Wetterwechsel, Stress und Belastungssituationen, Ängste, bestimmte Speisen oder veränderte Schlafgewohnheiten. Auch der Migränekopfschmerz kann dadurch ausgelöst werden, typischer Auslöser ist ausserdem die körperliche Anstrengung. Verschiedene Erkrankungen können zu sekundären Kopfschmerzen führen, siehe oben.
Auch übermässiges Fernsehen und Computerspiele können Kopfschmerzen auslösen.
Die Diagnose wird aufgrund der Symptomangabe (Anamnese) und einer kinderneurologische Untersuchung gestellt. Wichtig ist dann ein Kopfschmerztagebuch, das Kind und Eltern über einen Zeitraum von 4-6 Wochen führen sollten.
In bestimmten Fällen kann eine weitergehende Abklärung erforderlich sein z.B. eine Bildgebung (Kernspintomographie (MRI)) oder Untersuchungen bei anderen Fachärzten.
Entscheidend für eine gezielte Therapie ist der
Leidensdruck. Wenn die Kopfschmerzen sehr häufig auftreten und/oder sehr
stark sind und zu wiederholtem Schulausfall und regelmässiger
Schmerzmitteleinnahme führen, ist eine Abklärung und Behandlung nötig.
Erste Massnahmen sind das Hinlegen in einen
abgedunkelten, rauchfreien und ruhigen Raum. Ein kühler Umschlag auf der
Stirn kann helfen. Als nächste (medikamentöse) Massnahme kann
Paracetamol zu Hause eingesetzt werden. Sollten diese Präperate nicht
genügend helfen, stehen stärkere Medikamente zur Verfügung, die jedoch
von der Ärztin oder dem Arzt (nach der Abklärung) verschrieben werden müssen.
Zur Vorbeugung wie auch in der Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne haben sich auch Entspannungsverfahren wie autogenes Training und verhaltenstherapeutische Verfahren (Erlernen von Stressbewältigung) bewährt.
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