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Der Lupus erythematodes (LE) gehört zu den Kollagenosen. Kollagenosen sind chronische, autoimmun bedingte Erkrankungen des Bindegewebes der Haut und der Weichteilorgane.
Die klinische Symptomatik des LE ist diffus und uneinheitlich.
Am häufigsten finden sich eine symmetrische, schmetterlingsförmige Hautrötung über den Wangen und der Nase (Schmetterlingserythem), eine Empfindlichkeit der Haut gegen Lichteinfluss (Photosensibilität), Gelenkschmerzen und/oder -schwellungen (Arthritis/Arthralgie), eine Entzündung der Niere mit Ausscheidung von Eiweiss (Proteinurie) oder Blutkörperchen (Erythrozyturie), zentralen Nervensymptomen (Schwindel, Kopfschmerzen, Infarkte, Krampfanfälle), ein Abfall der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Fieber und/oder ein Lymphknotenbefall. Weitere Symptome an den Schleimhäuten, der Lunge oder den Muskeln sind möglich.
Es kann sich von Beginn an ein Komplex an Symptomen zeigen. Die Erkrankung kann anfangs aber auch mit dem Auftreten einzelner Symptome beginnen.
Der Lupus erythematodes (LE) gehört zu den Autoimmunerkrankungen. Nach heutigem Verständnis gibt es genetische Merkmale, die das Risiko für das Auftreten eines LE erhöhen. Die symptomatischen Veränderungen des LE entstehen aufgrund einer entzündlichen Reaktion. Wesentliche Bedeutung haben hierbei die gegen körpereigenes Gewebe gerichteten Antikörper, die vom Immunsystem produziert werden (z.B. Antikörper gegen Doppelstrang-DNS).
Neben der klinischen Symptomatik sind Blutuntersuchungen, insbesondere der Nachweis von Antikörpern, zur Diagnosestellung wichtig. Regelmässige Urinuntersuchungen geben Auskunft über einen möglichen Befall der Nieren. Apparative Untersuchungen (Röntgen, Kernspintomographie, Ultraschall) dienen der Feststellung eines Befall der inneren Organe oder des Gehirns.
Die Therapie besteht in einer medikamentösen Behandlung der immunologischen Überstimulation. Hierzu stehen nicht-steroidale Antirheumatika, Cortison, Choroquin oder verschiedene Immunsuppressiva zur Verfügung. Bei einem Befall der inneren Organe kann eine zusätzliche symptomatische Behandlung erforderlich sein, z.B. Blutdruckbehandlung bei Nierenbefall. Selten führt der Befall der Niere zu einem Nierenausfall, der eine Nierenersatztherapie (Dialyse) oder Nierentransplantation erforderlich macht.
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