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4056 Basel | CH
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Thermische Verletzungen – verursacht durch Feuer sowie durch Hitze und heisse Substanzen – stellen für alle an der Versorgung beteiligten Personen in menschlicher, als auch in fachlicher Hinsicht eine besondere Herausforderung dar. Man unterscheidet zwei Typen thermischer Verletzungen: Verbrühungen und Verbrennungen. Diese können nach unterschiedlichen Schweregraden – von Grad 1 (nur die obere Schicht der Haut betreffend) bis Grad 4 (Sehnen, Muskeln, Knochen betreffend) – klassifiziert werden.
Unter Verbrühung fallen alle Unfälle mit heißem oder kochendem Wasser, sowie mit Wasserdampf. Grad und Tiefe der Verbrühung hängen von der Dauer der Wärmeeinwirkung ab. Gewebsschädigungen treten bereits bei Temperaturen über 52°C auf, deren eigentliches Ausmass oft erst ein paar Tage nach dem Unfall abgeschätzt werden kann.
Eine Verbrennung ist eine durch Feuer oder Hitze ausgelöste Schädigung der Haut.
Schwere Verbrennungen und Verbrühungen lösen im Körper Reaktionen aus, die alle Organe in Mitleidenschaft ziehen (Verbrennungskrankheit). Neben der Schädigung der Haut verliert der Betroffene bei schweren thermischen Verletzungen oft enorme Mengen von Flüssigkeit, wodurch sich die Haut und später der gesamte Organismus aufheizen. Steigt die Temperatur über 42° an, kommt es zu Gewebeschäden.
Als Sofortmaßnahme am Unfallort muss der verbrannte Körperteil zur Ableitung der Hitze, zur Schmerz- und Schockbekämpfung mit reinem, fliessendem Wasser um 18 –20°C gekühlt werden. Die Wunde sollte anschliessend mit einem möglichst keim-und fusselfreien Tuch abgedeckt und das Kind umgehend auf die Notfallstation gebracht werden. Bei einer schweren Verbrennung wird zunächst in der Regel mit einer medikamentösen Schmerztherapie gestartet und der Flüssigkeitsverlust ausgeglichen. Anschliessend wird über die weitere Behandlung entschieden. Ausgedehnte Verletzungsmuster werden operativ behandelt. Um den 10. Tag kann schliesslich die tatsächliche Verbrennungstiefe beurteilt und über die weitere Therapie (Deckung der verbrannten Fläche durch Transplantation von Haut) entschieden werden.
Am UKBB werden Kinder mit Verbrühungen/Verbrennungen durch ein multidisziplinäres Team, bestehend aus Spezialistinnen und Spezialisten der Chirurgie, Physio-/Ergotherapie, Spezialisten für Kompressionstherapie und im Bedarfsfall Psychiaterinnen und Psychiater, behandelt und begleitet.
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